Sie ist das, was man gerne eine "Rampensau" nennt: für die Bühne geboren. Ohne inszeniertes Spektakel einfach loszulegen und sich keinerlei Beschränkungen aufzuerlegen ist ihr Ding. Ihre Stimme wird gerne verglichen mit Amy Winehouse, Janis Joplin, Beth Hart oder Tina Turner.
Sie swingt facettenreich, immer wieder bezieht sie sich auf den Blues. Dennoch will ihre Musik in keine Schublade so recht passen. Mal jazzig, mal soulig, mal nahezu poppig, dann wieder rockig, immer groovy – kein Wunder, dass sie den German Blues Award wie auch den Deutschen Rockpreis gewinnen konnte. Dazu verfügt Jessy Martens über eine „herausragende Band“ (Deutschlandfunk).