Die „fröhlichen Rebellen“, was ihr Name in etwa bedeutet, haben besonders seit ihrem 2010er-Longplayer „Mouvement Mondial“ viele Elemente aus Synth-Pop und Rock in ihren Sound einfließen lassen, was sie bereits rein musikalisch von zahlreichen Mitstreitern aus ihrem Genre unterscheidet.
Ihr größtes Alleinstellungsmerkmal ist jedoch ihr soziales Engagement, das zu keiner Zeit nachgelassen hat: Irie Révoltés setzen sich mit zahlreichen Aktionen und in vielen Projekten und Vereinen unter anderem für körperbehinderte Menschen in Afrika, sauberes Trinkwasser und die Rechte von Studenten ein.
Vor allem aber gegen Vorurteile, Rassismus, Sexismus und Homophobie. Das entging auch offiziellen Stellen nicht, und so wurden die beiden Sänger Mal Élevé und Carlito im Frühjahr 2012 in die Jury zur Vergabe des Jugendfriedenspreises der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen berufen.