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Inna De Yard

Reggae aus Jamaika

Inna De Yard

Die Supergroup aus Reggae-Veteranen und neuen Stimmen aus Jamaika ist schon lange aktiv. Außerhalb Jamaikas kennt man die Gruppe vor allem in Frankreich, wo auch ein Film über die Band entstand.

Inna de Yard bedeutet im jamaikanischen Patois so viel wie "im Hof". Aber was die Supergroup treibt, ist schon lange aus dem Hinterhof ins Rampenlicht gerückt. Alles begann in den frühen Zweitausendern, als sich auf Initiative des französischen Labels Makasound eine Gruppe aus altgedienten Reggae-Veteranen mit jungen MusikerInnen zusammentat, um rein akustisch und im Freien mitten in Kingston ein Album aufzunehmen.

2016 kam es zu einer Kollaboration mit der Philharmonie de Paris und einer ausverkauften Tournee des Albums "The Soul of Jamaica", das 2017 entstand. Die Aufnahmen des Albums und das dazugehörige Konzert im Trianon in Paris wurden von Peter Webber in einem Dokumentarfilm mit dem Titel "Inna de Yard: The Soul of Jamaica" festgehalten. Der Film feierte seine Premiere 2019 beim renommierten Tribeca Film Festival in New York, anschließend gab es eine Europatour des Kollektivs.

Im Dezember 2022 entstand ein neues, gleichnamiges Album von Inna de Yard, unter anderem mit den Reggae-Legenden Cedric Myton, Winston McAnuff, Ken Booth, Kiddus I, Keith & Tex und Johnny Osbourne. Von den jüngeren darauf gefeatureten Artists sind Derajah, Kush McAnuff und Steve Newland zu nennen.