Crossover aus Deutschland

H-Blockx

Millionen verkaufter Platten im In- und Ausland, hunderte von Auftritten in Hallen und auf Festivals in ganz Europa, VIVA Comet, MTV-Awards, goldene Schallplatten... Die Gymnasiasten um Henning Wehland haben sich bestimmt nicht träumen lassen, was aus ihnen wird, als sie sich 1990 in Münster unter dem Namen H-Blockx zusammentun, um dem brandneuen Stil Crossover, der gerade aus den USA Deutschland schwappt, mit aggressiven und tanzbaren Tracks wie „Move Ya“ zu huldigen.

Die Mischung aus Rap und Metal kommt extrem gut an und katapultiert die Jungs 1994 mit ihrem Debütalbum „Time To Move“ in ungeahnte Charts-Höhen. Es folgen weitere Single- und Albumchartserfolge und der Soundtrack zur genialen Gangsterkomödie „Bang Boom Bang“. Soundmäßig entwickeln sich die H-Blockx immer mehr in Richtung Post-Grunge und Rock, bleiben vor allem live aber ihren Wurzeln im Skate-Sound treu.

Sänger Henning Wehland wird 2007 nach vier Jahren endgültig Mitglied der Söhne Mannheims und findet immer seltener die Zeit, sich um die H-Blockx zu kümmern. Das ist jedoch offensichtlich kein Grund, aufzuhören. Nach vielen Touren, Besetzungswechseln und einem Best Of-Album melden sich die Westfalen 2012 mit dem Album „HBLX“ zurück.