Eric Clapton wurde 1945 in Ripley, Großbritannien geboren. Als uneheliches Kind wuchs er bei seinen Großeltern auf, die ihn lange in dem Glauben ließen, seine Mutter sei seine Schwester.
Seine Karriere beginnt im Alter von 17 Jahren, als er sich der Band „The Roosters“ anschloss, der auch der spätere Rolling Stones-Gitarrist Brian Jones angehörte. Nur wenige Monate danach trennte sich die Band und Eric Clapton spielte in verschiedenen Band-Formationen. Es folgten gemeinsame Aufnahmen und Auftritte mit Musikern wie John Lennon, Phil Collins, Ringo Starr und vielen mehr. 1966 gründete er mit Jack Bruce und Ginger Baker „Cream“, die innerhalb ihres nur dreijährigen Bestehens weltberühmt wurden und zu einer der bedeutendsten Bands der Rockgeschickte avancierten. Mit Ginger Baker gründete er danach eine weitere Supergroup „Blind Faith“, die jedoch auch nur ein Jahr lang bestand.
1970 erschien neben dem gefeierten Album „Layla and Other Assorted Love Songs“ mit „Derek and the Dominos“ dann schließlich sein erstes Solo Album „Eric Clapton“, das sowohl in Großbrittannien als auch in den USA in die Top 20 der Charts aufstieg. Es folgten Jahre, in denen sich Clapton immer mehr zurückzog, gekennzeichnet von Drogen, Alkohol und verbale Entgleisungen. Ab 1974 kehrte er auf die Bühne zurück und ließ immer mehr Gesang in seine Songs einfließen, was zu Beginn zunächst kontrovers aufgenommen wurde.
1991 erlitt Clapton einen schweren Schicksalsschlag: Sein vierjähiger Sohn stirbt beim Sturz aus einem Fenster. Die Trauer verarbeitete Clapton in seinem Song „Tears in Heaven“, der daraufhin für einen Golden Globe nominiert wurde.
Die 1990er Jahre wurden zu seinem erfolgreichsten Jahrzehnt mit zahlreichen Welttourneen, Auftritten, erfolgreichen Veröffentlichungen und vielen Auszeichnungen. 2004 erhielt er von Queen Elisabeth II. den Orden „Commander of the British Empire“ für seine Verdienste für das Vereinigte Königreich.