Darf’s ein bisschen mehr sein? Das ist eine Frage, die nicht nur an den Wursttheken dieser Welt seit eh und je Relevanz hat. Sondern auch für Arc Of Ascent in Bezug auf ihren Sound. Die Antwort des Trios aus dem neuseeländischen Hamilton auf diese Frage lautet ganz sicher: ja, unbedingt und immer.
Arc Of Ascent lassen ihren Klangkosmos gut und gerne ausfransen, kombinieren fette Gitarren mit flächigen Keyboard-Sounds und schaben mit ihren Songs gerne mal an der Zehn-Minuten-Grenze. „Mantric Stoner Psychedelic Acid Vibrations“, nennt Bassspieler Craig Williamson dieses Konzept. Und er hat auch eine konkrete Vorstellung davon, wer die Band dazu zuverlässig inspiriert. Seine Antwort: „Das Universum“.
„Through The Rays Of Infinity“ heißt einer ihrer episch langen Brecher. Arc Of Ascent legen ihre Soundwege ausufernd, breit und monumental an. Da wird gerackert, geschuftet, geschichtet, angehäuft und aufgetürmt. Wer sie dabei erfolgreich begleiten will, sollte seine Ohren dauerhaft für die Langstrecke fit machen.