Erstmals damit konfrontiert, nicht nur im Hintergrund die musikalischen Fäden zu spinnen, sondern seine vor introspektiver Nabelschau strotzenden Werke auch im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit präsentieren zu müssen, ist DeLoner mehr denn je die kathartische Kraft seiner kultiviert morbiden Kompositionen anzumerken. Seine Stimme transportiert Seelenpein, seine Songs finden seit jeher ihre Sujets in menschlichen Abgründen, in Enttäuschung - und letztendlich in Hoffnung.