Als dann 2003 Liam Clewlow an der Gitarre dazukam, konzentrierte sich Rou mehr auf die elektronischen Elemente und den Gesang, und man benannte sich in Enter Shikari um, nach dem Boot eines Verwandten, das den Namen Shikari („Jäger“) trug.
Ihren sehr eigenen Post-Hardcore haben Enter Shikari einmal scherzhaft „Trancecore“ getauft. In ihren Songs gibt es jedenfalls jede Menge Rhythmuswechsel und Breakdowns, mal wird geschrien, mal gegrowlt, Harmoniegesang und Synth-Flächen stehen neben brachialen Rockparts. Im Grunde sind Enter Shikari ein energiegeladener Bastard aus hartem Rock und elektronischer Musik. Sie erinnern hie und da an At The Drive-In, dann wieder an Refused, Rage Against The Machine oder gar Skrillex. Zwei Dinge sind bei aller Abwechslung jedoch konstant: Bei Enter Shikari endet ein Song selten so, wie er angefangen hat, und live geben die Jungs alles.