Markt vom 29.11.2023

Stand: 29.11.2023, 11:45 Uhr

Themen: Auto versus Fahrrad - wer braucht wieviel Platz in der Stadt? [01:00 Min.] | Parkraumfresser große Autos [10:06 Min.]| Personalmangel bei der Bahn [18:50 Min.] | Neue Wege fürs Busfahren auf dem Land [29:20 Min.] | Pendeln nur mit dem Rad [38:16 Min.]

Auto versus Fahrrad - wer braucht wieviel Platz in der Stadt?

Noch dominiert in den Städten der Autoverkehr. Doch Fußgänger und vor allem Radfahrer holen sich verlorenes Terrain zurück. Eine Umfrage von Markt unter den 13 größten NRW-Städten ergab, dass die Zahl der zurückgelegten Wege mit dem Auto in den nächsten zwölf Jahren um ein Drittel zurückgehen soll. Entsprechend bekommt das Rad mehr Platz. Aber kann das funktionieren?

Parkraumfresser große Autos

Der öffentliche Raum ist ein Gemeingut, das allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zur Verfügung gestellt werden sollte. Dennoch nimmt das Parken überproportional viel öffentliche Fläche ein - auf Kosten von Rad- und Fußwegen, Spielplätzen, Grünflächen, Märkten und Gastronomie. Ist es gerecht, wenn große Autos für diesen Platz gleich viel zahlen wie kleinere Autos?

Personalmangel bei der Bahn

Das politische Versprechen, mehr Züge fahren zu lassen, entpuppt sich als Märchen. Denn ist in der Realität nicht umsetzbar auch mittelfristig nicht umsetzbar, weil einfach das Personal fehlt. Wer mehr Menschen in die Bahn locken will, muss neue Wege gehen und die Zahl der Züge sogar reduzieren. Klingt paradox? Wir zeigen, warum es das nicht ist.

Neue Wege fürs Busfahren auf dem Land

Auf dem Land fährt so selten ein Bus, das kaum jemand ihn nutzt. In Gronau hat man Busse durch kleine 'Ruftaxis' ersetzt und damit viele neue Kunden gewonnen - so könnte die Verkehrswende auch auf dem Land funktionieren.

Pendeln nur mit dem Rad

Schon klar: Radfahren ist gesund und schont das Klima. Aber jeden Tag damit zur Arbeit? Auch wenn es dunkel ist, windet, regnet oder gar schneit? Wir begleiten jemanden, der sich dieser Herausforderung stellt.