Frau tv in dieser Woche mit Lisa Ortgies
Yvonnes Traum von Familie
Mutterglück hat viele Farben
von Anke Bösenberg
Für Yvonne ist schon als junge Frau klar: sie möchte Mutter sein. Sie heiratet mit Anfang 20, doch ihr damaliger Mann und sie können keine Kinder bekommen. Aber dann kommt Lili in ihr Leben – ein Pflegekind mit Down-Syndrom. Das ist zehn Jahre her. Heute ist Yvonne Mama von drei Kindern, zwei davon sind Pflegekinder mit Beeinträchtigung. Ihr Traum von Familie ist anders als geplant, aber fühlt sich für sie genau richtig an.
Nancys Traum in Weiß
Hochzeitskleider auch für kleines Geld
von Franziska Weinberger
Heiraten – für viele Menschen ein ganz besonderes Ereignis im Leben. Doch wer heutzutage den Bund fürs Leben schließen will, muss vorher tief in die Taschen greifen. Location, Eheringe und nicht zuletzt das Brautkleid sind teuer. Nicht alle Menschen können sich das leisten. Bei Nancy Petsch werden angehende Bräute auch mit wenig Geld glücklich und finden ihr Traumkleid. Nancys oberstes Gebot: jede Frau hat es verdient an ihrem großen Tag strahlend schön zu sein.
Gertis Traum von Unabhängigkeit
Mit Hindernissen zum Traumjob
von Iris Toussaint
Ein Beruf war für sie nicht vorgesehen: Gerti, 82, durfte als junges Mädchen keine Ausbildung machen, sollte als Älteste von fünf Geschwistern auf dem Bauernhof der Eltern arbeiten. Doch Gerti will selbst über ihr Leben entscheiden. Sie heiratet, bekommt drei Kinder – und ist wieder abhängig – diesmal finanziell von ihrem Mann. Doch damit will sie sich nicht abfinden. Gerti nimmt viele Umwege und Hindernisse in Kauf, um schließlich in ihrem Traumberuf zu arbeiten und unabhängig zu sein.
Elke und ihr City Caddy
Die Andersmacherin
von Sylvie Liebsch-Küster
Produzenten und Banker finden sie zu alt, um ihr Projekt zu unterstützen - da macht sie es eben selber. Elke Jensen ist 73, neuerdings Unternehmerin und Erfinderin. Sie will mit ihrem „City Caddy“ eine schöne und würdige Gehilfe anbieten. Für Menschen, die noch keinen Rollator, aber hin und wieder eine Stütze oder Gehhilfe brauchen. Elke Jensen sieht da eine Lücke. Denn der Rollator ist wie ein Stigma, das Erkennungszeichen für Gebrechlichkeit. Ihr City Caddy ist eine gute Alternative.