In Köln ereignete sich 1977 eine der bekanntesten Terroraktionen der "Roten Armee Fraktion". Sie nahmen den Arbeitgeberverbandspräsidenten Hanns Martin Schleyer als Geisel und forderten die Freilassung anderer RAF-Mitglieder. Da die Bundesregierung um Helmut Schmidt nicht auf die Forderungen einging, wurde Schleyer ermordet. Durch Gewalttaten wie der Entführung, wollte die RAF, die zu Beginn durchaus Beliebtheit in Teilen der Bevölkerung genoss, niemand mehr rechtfertigen.