Michael Groschek | |
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Ministerium | Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr (Denkmalpflege und Stadtentwicklung) |
Partei | SPD |
Jahrgang | 1956 |
Familienstand | verheiratet, zwei Kinder |
Konfession | demnächst wieder katholisch |
Beruf | Immobilienkaufmann |
Wohnort | Oberhausen |
Vorherige Tätigkeiten | Mitglied des Rates der Stadt Oberhausen, Generalsekretär der NRW-SPD, Mitglied des SPD-Bundesparteivorstandes |
Seit 2001 ist Michael Groschek Generalsekretär der NRW-SPD, er gilt vor allem als geschickter Wahlkampfstratege. 2009 zog er in den Bundestag ein, in letzter Zeit hieß es deswegen schon öfter, Groschek wolle das Amt des Generalsekretärs aufgeben. Das macht er jetzt tatsächlich auch, allerdings nicht, um vollständig nach Berlin zu gehen, sondern um in Nordrhein-Westfalen das Ressort für Bauen und Verkehr zu leiten. Sein Bundestagsmandat gibt Groschek dafür ab.
Zentrale Ziele meiner bevorstehenden Amtszeit sind ...
... den Investitionsstau bei der Infrastruktur anpacken.
... eine neue Stadtentwicklungspolitik, die Städte und Stadtlandschaften profiliert.
... Stadtteile als Wohn- und Erlebnisraum aufwerten.
Ärgern würde ich mich, wenn man in fünf Jahren über meine Arbeit sagt:
"Was ein Glück, den sind wir quitt!"
Meine Umleitungsempfehlung für die bald drei Monate lang gesperrte A40 ist ...
... A2 statt A42, A3 und A52 statt Essen City – und wo immer es geht, rauf aufs Rad, rein in die Bahn
Was bei Rot-Grün besser laufen könnte, ist …
... der Kaffeeautomat bei den Koaltionsverhandlungen.
Ein Jahr Auszeit würde ich nutzen, um …
... ein neues politisches Feld zu beackern.
Wenn ich Musik höre, dann am liebsten von …
Immer wieder die Rolling Stones und BAP, aktuell Gossip und Adele – nostalgisch Piaf und gemütlich Klassik, die nicht wagnerianisch daherkommt.