Auch Trettmann kennt depressive Phasen – von sich selbst und aus dem engeren Bekanntenkreis. Der Musiker ist mit dem Begriff bei sich selbst aber vorsichtig, weil er wegen einer Diagnose noch nie einen Arzt aufgesucht hat. Im Gespräch denkt er über soziale Faktoren nach, die die Krankheit noch schlimmer machen können. Trettmann findet, dass es ein großer Fehler sei, Depressionen als Schwäche zu werten.