Bonn unterlag den Würzburg Baskets am Sonntagabend 91:100 (44:52). Bonn ist Tabellensiebter: Der sechste Platz würde die direkte Qualifikation bedeuten, als Siebter müssten die Baskets in die Play-Ins.
In den zwei noch ausstehenden Partien der regulären Saison spielt Bonn noch beim Tabellenzweiten Alba Berlin und gegen den direkten Konkurrenten MHP Riesen Ludwigsburg. Bester Werfer bei Bonn war Glynn Watson mit 22 Punkten, Würzburgs Otis Livingston glänzte mit 24.
Würzburg trifft 80 Prozent seiner Würfe
Beide Mannschaften hatten zu Beginn starke Trefferquoten aus dem Feld, Glynn Watson sorgte von der Freiwurflinie für eine hauchdünne Bonner Führung (23:22) nach dem ersten Viertel. Auch im zweiten Abschnitt glänzte Würzburg in der Offensive und erarbeitete sich mit einem 9:0-Lauf eine 36:29-Führung.
In der ersten Halbzeit hatte Würzburg eine Quote aus dem Feld von phänomenalen 80 Prozent (20/25), Bonn nur 50 - so gingen die Hausherren mit einem Acht-Punkte-Rückstand (44:52) in die Halbzeitpause. Besonders hervor stach Würzburgs Livingston, der in der ersten Hälfte 17 Punkte und zwei Assists beisteuerte.
Würzburg bleibt stabil
In der zweiten Hälfte sank die Trefferquote bei den Gästen, dennoch bauten sie ihre Führung aus. Am Ende des dritten Viertels lag Bonn mit zehn Zählern zurück (64:74). Auch im letzten Abschnitt schafften die Baskets gegen stabile Würzburger nicht mehr die Wende. Brian Fobbs verkürzte knapp drei Minuten vor Spielende mit einem Dreier auf 83:89, Watson 41 Sekunden auf 89:94 - doch die Gäste hatten immer die passende Antwort parat.
Im vorletzten Spiel der regulären Saison tritt Bonn am Mittwoch (20 Uhr) bei Alba Berlin an, Würzburg empfängt am Mittwoch (18.30 Uhr) die MLP Academics Heidelberg.