Franz Lehárs Operette "Das Land des Lächelns" ist ein bisschen angestaubt, ihr Thema aber hochmodern. Sie erzählt von einer binationalen Liebe, die Grenzen überwinden will, aber an den kulturellen Unterschieden zwischen Österreich und China zerbricht.
Das Lächeln vergangen ist unserem Theaterkritiker Stefan Keim bei der aktuellen Inszenierung an der Oper Wuppertal. Die Aufführung sei rassistisch, ihre Botschaft schüre die Angst vor dem Fremden. Westart fragt nach.