T-Shirts, die weniger kosten als ein Latte Macchiato, Hosen zum Preis eines Kinotickets und Kleider für den Wert eines Sandwiches: Wie ist das möglich? Und warum machen wir mit beim Massenkonsum?
Die Ausstellung "Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode" blickt hinter die Kulissen der globalen Textilindustrie. Konzipiert wurde sie vom Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg nach den Großbränden in den Fabriken von Bangladesch und Pakistan. Damals starben Hunderte von Näherinnen und Arbeiter, die für uns Billigmode produzierten. Die Schau macht deutlich, wie wenig sich seither verändert hat. Erweitert um das Label "Slow Fashion" zeigt sie aber auch, dass faire Mode möglich ist. Zu sehen im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum bis zum 24. Februar 2019.