Zeugen hatten am Morgen Knallgeräusche gehört und die Feuerwehr gerufen, die kurz nach 7 Uhr vor Ort eintraf. Es muss eine heftige Verpuffung gewesen sein: Die Straße war mit Dachziegeln und Glasscherben übersät, ein Mann lag auf der Straße.
Er war vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Obergeschoss gesprungen, so die Feuerwehr. Aktuell wird er mit Verbrennungen und weiteren Verletzungen in einer Unfallklinik behandelt, ist inzwischen aber außer Lebensgefahr.
Dachgeschoss völlig zerstört
85 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren am Morgen im Einsatz. Der Brand ist mittlerweile gelöscht. Auch die Straßen in der Nähe des Einsatzortes wurden wieder freigegeben. Brandermittler der Polizei schließen eine technische Ursache aus.
Das Dachgeschoss des vierstöckigen Hauses ist völlig zerstört. Durch den Brand und das Löschwasser ist das Haus so stark beschädigt, dass es für unbewohnbar erklärt worden ist. Der Dachstuhl ist akut einsturzgefährdet. Weil die Polizei das Gebäude als Tatort beschlagnahmt hat, dürfen die Nachbarn noch nicht einmal ihre Sachen aus den Wohnungen holen. Die Stadt hat ihnen Ersatzunterkünfte angeboten.
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