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Für die süße Variante braucht man ebenfalls altbackenes Brot in dünnen Scheiben, das mit gezuckertem Rhabarber vermischt und in eine Gratinform verteilt wird. Darüber kommt ein Guss aus Eiern, Milch und Sahne – Butterflöckchen auf der Oberfläche lassen sie hübsch bräunen.
Zutaten für 4 Personen:
- 1 Baguette oder Ciabatta vom Vortag (ca. 250 g)
- 4-5 Rhabarberstangen (400 g)
- 3-4 EL Zucker
- 2 Eier
- ¼ l Milch
- 200 g Sahne
- 1 Tonkabohne (oder 1 Tütchen Vanillezucker)
- Zitronenschale
- 1 EL Zitronensaft
- 30-40 g Butter
Zubereitung:
- Das Brot auf der Aufschnittmaschine in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden – knapp einen halben Zentimeter dünn.
- Rhabarber putzen, schräg ebenfalls in knapp halbzentimeterdünne Scheiben schneiden. Mit dem Zucker vermischen und ein paar Minuten Saft ziehen lassen.
- Brotscheiben einander überlappend als Bodenfläche in eine runde, ausgefettete Auflauf- oder Pieform einschichten, darauf Rhabarber verteilen und Brot als Deckel möglichst akkurat obenauf schichten.
- Eier, Milch und Sahne mit einer Salzprise, einem Löffel Zucker und der fein geriebenen Tonkabohne würzen. Zum Schluss mit Zitronensaft und -schale abschmecken und alles über den Auflauf gießen.
- Butterflöckchen auf der Oberfläche verteilen. Bei 180 Grad Heißluft oder 200 Grad Ober- & Unterhitze ca. 30 Minuten backen.
Tipp: Tonkabohne gibt vor allem süßen Speisen einen geheimnisvollen exotischen Duft. Man kauft sie in guten Gewürzläden, aber auch in der Apotheke.
Getränk: ebenfalls ein kalter und wenig säurebetonter Roséwein aus der Provence oder Languedoc