Der BVB bezwang im Viertelfinale am Mittwochabend den Bundesliga-Rivalen BSV Sachsen Zwickau 26:23 (16:9). Blomberg-Lippe besiegte den VfL Oldenburg mit 35:31 (20:14).
Das Final Four wird am 1. (Halbfinale) und 2. März 2025 in Stuttgart ausgespielt. Neben Dortmund und der HSG sind HB Ludwigsburg und die HSG Bensheim-Auerbach qualifiziert.
BVB stoppt Zwickauer Comeback
Dortmund erwischte keinen guten Beginn und geriet schnell mit drei Toren in Rückstand. Doch der BVB ließ sich nicht beirren, in der 7. Minute gingen die Schwarz-Gelben durch Carmen Campos Costa mit 4:3 in Führung. Guro Husebo (16..) baute den Vorsprung erstmals auf fünf Treffer aus (10:5), zur Halbzeitpause waren es bereits sieben (16:9).
Doch Zwickau gab sich nicht geschlagen und kam deutlich verbessert aus der Kabine. In der 44. Minute glich Simona Stojkovska zum 18:18 aus, eine Minute später brachte Stojkovska ihr Team erstmals seit der Anfangsphase wieder in Front (18:19). Nun begegneten sich die Teams auf Augenhöhe. Erst in der Schlussphase konnte sich der BVB durch drei Tore in Serie von Alicia Langer (2) und Lisa Antl entscheidend absetzen (24:20/55.).
Beste Schützin für den BVB war Alicia Stolle Langer mit sechs Toren, bei Zwickau stach Blanka Kajdon mit sieben Treffern hervor.
Blomberg schlägt Oldenburg
Die HSG Blomberg-Lippe setzte sich gegen den Bundesligisten VfL Oldenburg mit 35:31 (20:14) durch. Beste Werferin bei Blomberg war Nieke Kühne mit acht Toren, für Oldenburg kam Toni-Luisa Reinemann ebenfalls auf acht.
Durch Tore von Laetitia Quist, Judith Tietjen und Kühne startete die HSG mit einem 3:0-Lauf in die Partie. Lisa Borutta (15.) brachte Oldenburg zwischenzeitlich auf zwei Tore heran (10:8), doch in der Schlussphase der ersten Halbzeit setzte sich Blomberg mit einem 5:0-Lauf wieder auf 19:12 ab.
Nach der Pause konnte die HSG den komfortablen Vorsprung lange behaupten. Paulina Golla, Pam Korsten, Lisa Borutta und Lana Teiken verkürzten den Rückstand des VfL mit vier Toren in Folge auf drei Treffer (31:28/52.), ehe Quist den Lauf der Oldenburgerinnen stoppen konnte. In einer intensiven Schlussphase brachte Blomberg den Sieg über die Zeit.