Am Sonntag (24.03.2024) setzte sich Krefeld im sechsten Spiel der "Best-of-Seven"-Serie auf heimischem Eis knapp mit 4:3 (0:2, 1:0, 3:1) durch. Somit steht es in der Viertelfinalserie 3:3, die Entscheidung über den Halbfinaleinzug fällt am Dienstag (19.30 Uhr) in Crimmitschau.
In der ausgeglichenen Partie vor knapp 7.600 Fans in der Krefelder Arena ging es hin und her. Den besseren Start erwischten die Eispiraten Crimmitschau, die im ersten Drittel durch Thomas Reichel (14.) in Führung gingen, Scott Feser (19.) legte noch vor der Pausensirene nach.
Doch die Pinguine nutzten dann im zweiten Abschnitt ein Powerplay zum Anschlusstreffer. Matt Marcinew (29.) wurde von Jerome Flaake bedient.
Matsumoto mit Siegtor: Krefelder Knoten platzt spät
Bemerkenswert: Der KEV steckte im letzten Abschnitt einen weiteren Gegentreffer durch Felix Thomas (42.) weg. Denn im Anschluss überstanden die Krefelder zunächst zwei Unterzahlspiele nach Strafen gegen Philipp Kuhnekath (47.) und Alexander Weiß (50.) schadlos.
Und nicht nur das: Mike Fischer (51.) gelang sogar in Unterzahl das 2:3, wenig später traf KEV-Ikone Christian Ehrhoff (56.) zum vielumjubelten Ausgleich. Doch dabei blieb es nicht - Jon Matsumoto (57.), der ein paar Minuten vorher noch für Ehrhoff aufgelegt hatte, sorgte mit seinem späten Siegtreffer für großen Jubel in der Krefelder Arena.