Zita verbrachte ihre Kindheit mit den vielen Geschwistern zwischen Schwarzau in Österreich und der Toskana. Zweimal im Jahr zog die riesige Familie hin und her, mit einem Sonderzug aus 17 Wagen, inklusive Dienerschaft, Rennpferden und herzoglicher Bibliothek.
1911 heiratete Zita mit 19 Jahren Karl I. von Österreich, und es begann ihr noch abenteuerlicheres zweites Leben: 1914, nach den Schüssen von Sarajewo, wurde Karl Thronfolger von Österreich-Ungarn. 1916, nach dem Tod des alten Franz Josef dann Kaiser - für 2 Jahre.
Mit dem Untergang der Doppelmonarchie begann für Zita und Karl, der 1922 auf der Insel Madeira starb, ein Leben in der Verbannung.
Redaktion: Hildegard Schulte