Touristen stellen sich für das Foto so, dass es aussieht, als bewahrten sie ihn davor umzufallen: den Schiefen Turm von Pisa. Der "Torre pendente", wie er auf italienisch heißt, ist Teil des Doms "Santa Maria Assunta".
Der frei stehende Glockenturm neigt sich schon wenige Jahre, nachdem der Grundstein gelegt und die ersten vier Etagen gebaut wurden. Baustopp für die nächsten 100 Jahre ist die erste Reaktion. Dann werden die nächsten vier Stockwerke konstruiert, ein wenig vorsichtiger und dem sandigen Untergrund angemessen. So hält der Turm in der Toskana bis heute und ist eines der Wahrzeichen Italiens.
Autorin des Hörfunkbeitrags: Irene Dänzer-Vanotti
Redaktion: David Rother
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