Zwei Jahre nach dem Diebstahl der Mona Lisa nimmt ein ehemaliger Mitarbeiter des Louvre Kontakt mit einem Kunsthändler in Florenz auf. Der Handwerker Vincenzo Perugia erklärt, er habe das Bild aus patriotischen Gründen gestohlen. Es solle in seine italienische Heimat zurückkehren. Am 12. Dezember 1913 wird er festgenommen und das Kunstwerk sichergestellt.
Doch damit ist die Geschichte nicht zu Ende: Hinter alldem soll jemand mit einem größeren Plan gesteckt haben. Eduardo de Valfierno, gebürtiger Argentinier, Kunstsammler und kriminell. Er soll der Auftraggeber gewesen sein, mit einer sehr listigen Strategie.
In diesem Zeitzeichen erzählt Irene Geuer:- Welche Sicherheitsmaßnahmen es damals im Louvre gibt.
- Wie der Diebstahl vermutlich abläuft.
- Mit welchem Trick de Valfierno nach dem Diebstahl Geld gemacht haben soll.
- Welche anderen Diebstahl-Theorien ebenfalls kursieren.
- Wie das Gemälde heute geschützt wird.
Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner:- Michael Koldehoff (Journalist, Buchautor)
- Arthur Brand (Kunstberater, Detektiv)
- Reitz, Manfred: Die geraubte Mona Lisa, Insel Verlag
- Koldehoff, Stefan; Timm, Tobias: Kunst und Verbrechen, Galiani Berlin
- Scotti, Rita: Der Raub der Mona Lisa, Fackelträger Verlag
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Das ganze Zeitzeichen-Archiv gibt’s hier.Die Macherinnen und Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autorin: Irene Geuer
Redaktion: Gesa Rünker