"Freude am Historischen"
"Seit einem halben Jahrhundert bietet das Zeitzeichen täglich eine journalistisch exzellent aufbereitete Viertelstunde Geschichte. Die geht ins Ohr und bleibt hängen: interessant, relevant und unterhaltsam – unsere Autor:innen finden den richtigen Ton und vermitteln Freude an Historischem. Mit 50 ist das Zeitzeichen dabei längst fit für die Zukunft – ob im Radio oder zeitunabhängig als sehr erfolgreicher Podcast. Herzlichen Dank an unsere Hörer:innen und Glückwunsch an das ganze Team!" Tom Buhrow, WDR-Intendant
"Das ganze Bild sehen"
"Dass wir die Gegenwart nicht ohne die Geschichte verstehen können, wird uns gerade in diesen schwierigen Zeiten wieder eindringlich vor Augen geführt. Das Zeitzeichen trägt seit 50 Jahren dazu bei, Geschichte und Gegenwart zu verbinden und die großen Linien aufzuzeigen, oft ausgehend von scheinbar kleinen Begebenheiten oder von Personen und Persönlichkeiten. Wer diese liebevoll produzierten Kurzfeatures regelmäßig hört, kann das ganze Bild sehen wie in einem Mosaik.“ Andrea Schafarczyk, WDR-Programmdirektorin für NRW, Wissen & Kultur
"Nicht verpassen!"
"Diese akustischen Amuse-Gueules aus der Vergangenheit helfen, nicht völlig verpeilt in die Zukunft zu stolpern. Wer die Zeichen der Zeit erkennen will, sollte das Zeitzeichen nicht verpassen." Jürgen Becker, Kabarettist und Satiriker
"Tränen der Rührung oder Begeisterung"
"Das Zeitzeichen gehört für mich zum Besten, was die deutsche Medienlandschaft zu bieten hat. Deshalb nutze ich die Gelegenheit, Ihnen und den Autorinnen und Autoren zu danken für die tägliche Infusion Allgemeinbildung. Ich weiß nicht, wie viel Zeit ich schon auf Parkplätzen verbracht habe, weil ich nicht aussteigen wollte, bis ich die aktuelle Folge im Autoradio zu Ende gehört hatte. Ich weiß auch nicht, wie oft ich bei der Nennung des Themas gedacht habe: 'Das interessiert mich jetzt eher weniger' und 15 Minuten später Tränen der Rührung oder Begeisterung in den Augen hatte, weil es so unglaublich gut erzählt war.
Weil meine Frau die Sendung genau so liebt wie ich, fällt der Satz: 'Hören wir noch ein Zeitzeichen?' bei uns wahrscheinlich so häufig wie anderswo 'Gucken wir noch eine Folge xy?'. Mir fällt wirklich kein Format ein, das den öffentlich-rechtlichen Programmauftrag besser erfüllt als das Zeitzeichen. Möge die Sendung alle Programmreformen überstehen.“ Christian Ehring, Moderator, Kabarettist und Autor
"Gegenwart besser verstehen"
"Wichtige und manchmal weniger wichtige Ereignisse der Vergangenheit werden in Erinnerung gerufen. Zeitzeichen macht Lust auf Geschichte und hilft, die Gegenwart besser zu verstehen." Ruprecht Polenz, Politiker
"Wichtig für die Demokratie"
"Ich erinnere mich noch gut: Als ich in NRW gearbeitet habe, war der WDR mein täglicher Begleiter – und ich habe viel gelernt. Jeden Tag ein Stück Geschichte zum Hören: Das ist spannend, interessant – und es stärkt das Bewusstsein dafür, wie wichtig unsere Demokratie ist. Nur, wenn die Lebenschancen der Menschen gerecht verteilt sind, kann Demokratie gut funktionieren.“ Franz Müntefering, Politiker
"Schon als Schülerin fasziniert"
"Ich kann mich an die prägnante Einleitungs-Musik der 70er-Jahre erinnern, diese Drums und der Sinus-Ton, der so morst und dann die verfremdete Stimme: Zeitzeichen. Das klang nach Welt-Radio. Mich hat das als Schülerin fasziniert, weil ich dachte, da erzählt jemand eine Geschichte, die sonst schwer zu finden sein würde, jemand hat genau recherchiert. Genaue Recherche ist immer noch die Basis für guten Journalismus. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Qualität, Zeitzeichen!“ Inga Humpe, Sängerin und Komponistin
"Spannende Einstiege für Geschichtsstunden"
"Das Zeitzeichen begleitet viele Geschichtslehrerinnen und -lehrer seit vielen Jahrzehnten. Die Themen des Zeitzeichens haben sicherlich schon für Tausende von spannenden Unterrichtseinstiegen gesorgt. Herzlichen Glückwunsch Zeitzeichen! Ad multos annos!" Peter Droste, Vorsitzender des Geschichtslehrerverbands
"Hinterher etwas schlauer"
"Herzlichen Glückwunsch an die etwas jüngere Schwester. Wir, von der 'Sendung mit der Maus', sind ja nur ein Jahr älter, haben aber die gleichen 'Eltern', den WDR. Einiges ist ähnlich, anderes unterschiedlich. Ähnlich ist, dass Zeitzeichen es schafft, uns Personen oder Zusammenhänge gut verständlich - aber nicht oberflächlich - näherzubringen. Unterschiedlich zu uns ist, dass Zeitzeichen dafür keine Bilder zur Verfügung hat, die Autoren und Redakteure schaffen das nur mit dem Wort, Geräuschen und Musik. Zeitzeugen, Wegbegleiter und Wissenschaftler der unterschiedlichsten Fachrichtungen sorgen für Durchblick.
Wieder ähnlich wie bei uns ist, dass man hinterher wieder ein wenig schlauer ist als vorher. Und dass man sich gut unterhalten fühlt. Langweilig ist es nie. Ein wunderbares Format, von dem ich mir wünsche, dass es noch lange erhalten bleibt. Toll, was das 'Dampfradio' - wie die Fernsehkollegen etwas hochnäsig den Hörfunk immer bezeichneten - leisten kann. Weiter so, und lasst Euch auch in schwierigen Zeiten nicht unterkriegen." Armin Maiwald, Autor und Filmemacher der "Sendung mit der Maus"