Die Kirchen leisten schon „Hilfe zur Selbsthilfe“ in „Entwicklungsländern“, eine nicht-konfessionelle Hilfsorganisation aber fehlt. Daher initiiert der damalige Bundespräsident Heinrich Lübke 1962 einen Fonds, aus dem sich die „Welthungerhilfe“ entwickelt.
Eine Erfolgsgeschichte: Bei der ersten Sammlung 1967 nimmt sie 300.000 Mark ein. Insgesamt hat die Organisation 6800 Projekte in 70 Ländern für 2,39 Milliarden Euro durchgeführt. Das Ziel „eine Welt ohne Hunger und Armut“ bleibt trotzdem in weiter Ferne.
Redaktion: Michael Rüger