Die Versteigerung des Welfenschatzes - so wurde die Auktion des Hauses Sotheby angepriesen. Das war etwas übertrieben, denn den wahren Welfenschatz hatten die Hannoverschen Blaublüter bereits Anfang der 20 Jahre verscherbelt, um eine mögliche Enteignung in der Weimarer Republik zu verhindern.
Aber es war in gewisser Hinsicht ein Großteil des Tafelsilbers, was da unter den Hammer sollte. Das Interesse war groß, auch das der Polizei, die erst einmal einige der Waffen beschlagnahmte, weil es keine Waffenscheine gab. Aber das war nur ein Teil des Ärgers, den sich die Welfen einhandelten.
Redaktion: Hildegard Schulte