Die Araber landeten im Westen bei Marsala. Palermo fiel 831, Syrakus an der Ostküste im Jahr 878. Damit stand der Großteil der Insel unter islamischer Herrschaft. Sizilien erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung.
Die Araber brachten moderne Bewässerungstechniken mit und führten neue Kulturpflanzen ein: Zitrusfrüchte, Datteln, Pistazien und Maulbeerbäume für die Seidenraupenzucht. Mitte des 11. Jahrhunderts waren zwei Drittel der Sizilianer arabischer Herkunft.
Mit der Eroberung durch die Normannen bis 1091 endete die islamische Epoche Siziliens.
Redaktion: Ronald Feisel