Was im 7. und 8. Jahrhundert die arabischen Muslime nicht geschafft hatten und woran auch sein Vater, der osmanische Sultan Murad II., zuletzt gescheitert war, sollte nun Mehmed dem II. im Alter von nur 21 Jahren gelingen.
Die Eroberung von Konstantinopel 1453 durch die Osmanen, mit der das tausendjährige Byzantinische Reich zu Ende ging, ist ein Ereignis von weltgeschichtlicher Bedeutung - ein Epochenwechsel wie die Entdeckung Amerikas oder die Reformation.
Das ehemalige Zentrum der christlichen Reliquienkulte wandelte sich unter dem neuen Namen Istanbul zur Kulturhauptstadt der islamischen Welt.
Redaktion: Ronald Feisel