Sie überdauern die Jahrhunderte und reifen mit den Jahren wie edler Wein. Bei Kunstauktionen erzielen sie gigantische Summen, in den Händen von Meistergeigern erzeugen sie himmlische Klänge, ähnlich der menschlichen Stimme. Bis heute ist Cremona ein Zentrum europäischer Geigenbaukunst.
In der Tradition des genialen Stradivari studieren Handwerker aus aller Welt in der Städtischen Geigenbauschule. Ein Violinwettbewerb, ein Festival und Museum tragen dort seinen Namen. Niemand weiß, wie er aussah und wo sein Grab ist. Doch seine Geigen machten ihn unsterblich.
Auf der Piazza Roma von Cremona ist ein Gedenkstein eingelassen für Antonio Stradivari, den „König der Geigenbauer“.
Redaktion: Hildegard Schulte