1970 erhält er den Literaturnobelpreis, wird 1974 aber aus der Sowjetunion ausgewiesen. Sein Kollege Heinrich Böll nimmt ihn zunächst in seinem Sommerhaus in der Eifel auf.
Nach Stationen in der Schweiz und den USA kann Solschenizyn 1990 nach Russland zurückkehren, lässt aber bald seine humanistischen Ansichten hinter sich und vertritt einseitig pro-russische Positionen.
Redaktion: Christoph Tiegel