Vor 40 Jahren hatten der Archäologe Donald Johanson und sein Team am Hang einer ausgewaschenen Senke einen hominiden Arm entdeckt, dann die Rückseite eines kleinen Schädels und etliche weitere Knochen eines Skeletts.
Lucy wurde zur Sensation, weil sie bis heute als Beleg gilt, dass die Wiege der Menschheit in Afrika stand. Von dort aus habe der Mensch die Welt erobert. "Sie beweist, dass alle Menschen auf der Welt den gleichen Ursprung haben", sagt ihr Entdecker Donald Johanson.
Nach einer langen Tour durch US-amerikanische Forschungseinrichtungen und Museen sind die Knochen des Australopithecus-Fossils 2013 nach Äthiopien zurückgekehrt. Lucys Kopien können moderne Menschen in etlichen Museum-Vitrinen bewundern.
Redaktion: Hildegard Schulte