Mit Sixtus IV. begann das korrupteste Zeitalter der Papstgeschichte. Ohne religiöse oder politische Skrupel intrigierte dieser Papst zum Wohle seiner Familie und trug die Hauptverantwortung an der Kette von Kriegen, Morden und Verschwörungen im Italien des 15. Jahrhunderts.
Der damalige römische Senatsschreiber Stefano Infessura schrieb in sein Tagebuch: "Der Tag von Sixtus' Tod war der glückseligste Tag, an dem Gott die Christenheit aus den Händen eines Ungeheuers erlöste."
Redaktion: Hildegard Schulte