Ab den 1960ern fusionierte er östliche und westliche Musik, arbeitete mit dem Geiger Yehudi Menuhin zusammen, brachte seinem Freund George Harrison das Sitarspiel bei, der die sirrenden Klänge in Songs wie "Norwegian Wood" nutzte. Durch Festival-Auftritte in Monterey und Woodstock wurde Shankar unfreiwillig zur Hippie-Ikone. Er komponierte zahlreiche Orchesterwerke und Filmmusik, unter anderem für "Gandhi".
In Indien wurde er als spiritueller Meister verehrt, sein Tod im Jahr 2012 löste nationale Trauer aus. Seine beiden Töchter wurden selbst zu Stars in der Pop- und Weltmusik: Norah Jones und Anoushka Shankar.
Redaktion: Michael Rüger