Schon im 19. Jahrhundert wollte man mit riesigen Feuern Botschaften ins All senden, doch erst 1932 wurde die Radiostrahlung aus dem Kosmos entdeckt. Und seit Anfang der 1960er Jahre sucht die Menschheit mithilfe von Radioteleskopen nach Botschaften anderer technologischer Zivilisationen in unserer Galaxis und darüber hinaus.
Aber die Forschung war auf verschiedenste Universitäten verteilt, teilweise lag sie in der Hand der NASA, mancherorts wurde privat gesucht.
Mit der Gründung des SETI-Instituts würde all das gebündelt. Die private gemeinnützige Organisation finanziert die Suche nach außerirdischer Intelligenz allein durch Spenden und beschäftigt heute über 80 Wissenschaftler*innen. Die suchen allerdings nicht allein, sondern können von jedem Computernutzer weltweit unterstützt werden.
Redaktion: Michael Rüger