Schumann wollte ein großer Pianist werden, doch sein Übereifer schob der Bühnenkarriere einen Riegel vor. Dafür erkämpfte er sich die Ehe mit der vielleicht bedeutendsten Klavierspielerin der damaligen Zeit: Clara Wieck.
Schumann lebte und komponierte oft wie im Rausch, er hörte geheimnisvolle Stimmen und fand ein tragisch dahindämmerndes Ende nach einem gescheiterten Selbstmordversuch. Robert Schumann war, inmitten einer an Umbrüchen reichen Epoche, einer der schillerndsten Universalgeister seiner Zeit.
Redaktion: Hildegard Schulte