Am 31. Oktober 1977 wurde die „Rote Liste“ zum ersten Mal für das damalige Bundesgebiet veröffentlicht. Die Befürchtung vieler Naturschützer, dass immer mehr Tierarten in Deutschland verschwinden, sollte Gewissheit bekommen, um dagegen angehen zu können. Seither ist diese Liste immer wieder überarbeitet und erweitert worden.
Sie gilt als Fieberthermometer in Sachen Artenschutz und soll wie ein Fachgutachten als Entscheidungsgrundlage für Politiker oder Städteplaner dienen. Heute verwaltet sie das Bundesamt für Naturschutz.
Redaktion: Hildegard Schulte