Hearst junior arbeitete zunächst im Management der traditionsreichen Tageszeitung San Francisco Examiner und für das breitgefächerte Verlagshaus Hearst. Zum Vorstandschef des Trusts reichte es aus dynastischen Gründen nicht, da nach dem Willen des Verleger-Patriarchen William Hearst nur eine begrenzte Zahl Familienmitglieder im Vorstand sitzen sollte.
In die Schlagzeilen kam Randolph A. Hearst 1974 vor allem wegen der Entführung seiner Tochter Patty, die sich kurzerhand ihren linksgerichteten Kidnappern anschloss und Banken ausraubte. Hearst starb kurz nach seinem 85. Geburtstag am 18. Dezember 2000.
Redaktion: Hildegard Schulte