Es regelt u.a., wer sich Psychologischer Psychotherapeut nennen darf, welche Therapieverfahren als wissenschaftlich fundiert anerkannt werden und wer die Approbation, die staatliche Anerkennung, erlangen darf, um sich als Psychologischer Psychotherapeut niederlassen zu können.
Die Kritikpunkte der protestierenden Psychologen: Die oft kolportierte Gleichstellung von Ärzten und Psychologen sei noch immer Legende. So müssten Diplom-Psychologen oft jahrelang unentgeltlich in einer Klinik arbeiten, um approbiert zu werden, während Ärzte nach dem Studium bereits ein volles Gehalt beziehen.
Bis sie dann eine Kassenzulassung erteilt bekommen, kann es bis zu 10 Jahre dauern, obwohl viele akut kranke Patienten monatelang auf einen freien Therapieplatz warten. Diese Schieflage müsse behoben werden.
Redaktion: Michael Rüger