Doch Prschewalski hat Glück: Der russische Zar setzt ihn als Forschungsreisenden ein, und schickt ihn auf seiner ersten Expedition an den Fluss Ussuri, der die Mandschurei von Korea trennt. Der umtriebige Prschewalski soll zoologische und botanische Studien betreiben und die weißen Flecken auf Landkarten bereisen und kartieren.
Der Russe durchquert danach mehrfach Zentralasien und China, ist jahrelang unter abenteuerlichsten Bedingungen unterwegs. In Zentralasien beobachtet und erforscht er Wildpferde, die nach ihm benannt werden: Die Prschewalski-Pferde, die es noch heute gibt.
Heute vor 175 Jahren, wird der Forschungsreisende bei Smolensk geboren.
Redaktion: Ronald Feisel