Als er mit nur 17 Jahren seinen Abschluss bereits in der Tasche hatte, galt er schnell als Frankreichs neuer Stern am Cellohimmel. Besonders die zeitgenössische Musik hatte es ihm angetan, Fournier spielte neue Werke von Martin, Poulenc, Roussel und anderen. Mit seinem warmen, fließenden Ton wurde er zum "Aristokraten unter den Cellisten".
Mit den Größen Cortot und Thibaud spielte er zusammen im Trio, ebenso an der Seite von Rubinstein und Szeryng.
Später zog es Fournier in die Schweiz, wo er seine neue Wahlheimat fand. Er starb 1986 mit 79 Jahren.
Redaktion: Michael Rüger