Geboren wurde er 1904 in einem ungarischen Dorf. Er versuchte in Wien, Schauspieler zu werden. Oft fehlte ihm das Geld um Essen zu kaufen. In Berlin entdeckte ihn Bertolt Brecht. Lorre stieg auf zu einem Bühnenstar.
Fritz Lang engagierte ihn für seinen ersten Tonfilm: "M – Eine Stadt sucht einen Mörder". Lorre glänzte in dieser Ikone des deutschen Films.
Als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, verließ der Jude Peter Lorre Deutschland. In Paris, London und Hollywood musste er sich wieder hocharbeiten. Er spielte mit in Leinwandklassikern wie "Der Malteser Falke" und "Casablanca". Aber die Rollenangebote wurden immer schlechter.
Hollywood brachte seine Kreativität zum Schweigen. Peter Lorre starb mit 59 Jahren.
Redaktion: Michael Rüger