Benannt wurde die Krankheit nach dem englischen Arzt und Apotheker James Parkinson. 1817 veröffentlichte er die erste umfassende klinische Beschreibung und bezeichnete sie als Schüttellähmung.
"Morbus Parkinson" ist ein allmählicher Verfallsprozess im Gehirn. Was ihn auslöst weiß noch niemand. Aber es wird seit vielen Jahren ehrgeizig geforscht, denn die neuronalen Erkrankungen sind ein Schreckgespenst unserer Zeit und sie sind auf dem Vormarsch.
Entsprechend oft gibt es neue Heilungsbotschaften. Aber retten muss sich bislang noch jeder selbst. Denn Parkinson ist nicht tödlich, aber tiefgreifend in seinem Einfluss auf das Leben.
Redaktion: Ronald Feisel