ZeitZeichen
28.02.2013 - Papst Benedikt XVI. tritt zurück
Stand: 09.01.2018, 15:24 Uhr
Es kann nur einen geben! Das gilt für Christopher Lambert als der "Highlander" im gleichnamigen Film. Das gilt aber vor allem für den obersten Hirten der römisch-katholischen Christen: Eine Kirche, eine Lehre - ein Papst. Wann immer es zwei gegeben hatte, herrschte eine Art heiliger Krieg. Und heute?
Von Wolfgang Meyer
Offiziell gibt es Papst Franziskus - und das ist eben offiziell der eine Papst. Aber er ist eben nicht der einzige Mann in Weiß. Noch immer spielt der Papa Emeritus, Benedikt XVI., eine nicht ganz einfach zu durchschauende Rolle im Machtgefüge des Vatikan.
Vor allem konservativen Kreisen gibt er geistlichen Halt, Kritiker behaupten sogar, er sei es, der nach wie vor für die wahre katholische Lehre stehe.
Ein seltsamer Zustand seit dem 28. Februar 2013: Vor fünf Jahren trat Benedikt XVI. als Oberhaupt der katholischen Kirche zurück.
Redaktion: Ronald Feisel