Der größte Autobauer der Welt kaufte 80% der Aktien von Deutschlands Nummer eins. 1931 folgten die übrigen 20%. Selbst liberale Zeitungen kritisierten eine "Überfremdung der deutschen Wirtschaft in bislang unbekanntem Ausmaß".
Der Familie Opel war klar geworden, dass das Unternehmen ohne fremdes Kapital nicht wachsen konnte. Und General Motors suchte eine Firma in Europa, die kleine Autos für jedermann baute.
GM zahlte den Opels 33 Millionen Dollar und nutze die Brüder Opel geschickt, um die Firma weiter als deutsches Unternehmen erscheinen zu lassen. GM half Opel mit Geld und Knowhow durch die Weltwirtschaftskrise.
In der Nazi-Zeit paktierten die Amerikaner mit der deutschen Wehrmacht, um einer Enteignung zu entgehen.
Redaktion: Ronald Feisel