Nikolaus I. gelang es, seine Auffassung des Kirchenrechts durchzusetzen und sich als von Christus eingesetzter Verteidiger des Glaubens zu präsentieren.
Er trat für das Recht der Bischöfe ein, sich über ihre Vorgesetzten zu beschweren. Er bestand auf der Unauflöslichkeit der Ehe und weigerte sich, die von König Lothar II. vollzogene Scheidung zu akzeptieren.
Und schließlich zählte Nikolaus I. zu den ersten, die sich gegen die Anwendung der Folter aussprachen.
Redaktion: Ronald Feisel