Die Worte sind längst Teil des kollektiven Gedächtnisses, und Armstrong ist der populärste Spaziergänger auf dem Erdtrabanten. 500 Millionen Zuschauer sitzen vor den heimischen Fernsehgeräten, verfolgen, wie der Astronaut den staubigen Planeten betritt.
Gemeinsam mit Edwin Aldrin rammt Armstrong das Sternenbanner in den pulvrigen Sand; und ihr Kollege Michael Collins fliegt im Mutterschiff Warteschleifen um den Mond.
Die Apollo 11-Mission ist eine technische Meisterleistung, ist ein politisches Statement in Zeiten des Kalten Krieges, ist der Beginn der Eroberung des Weltalls. Bislang allerdings trägt der Mond als einziger Himmelskörper menschliche Spuren.
Redaktion: Hildegard Schulte