So ist es über 1200 Vögeln ergangen, die die Brüder Naumann im Laufe ihres Lebens zur Strecke gebracht und ausgestopft haben. Hinterher waren sie zwar tot, doch sahen sie lebendiger aus als je zuvor und dienten zahlreichen Vogelkundlern, als schönes Beispiel. Herzog Ferdinand von Anhalt-Köthen hat die Vögel den Naumanns später für einen immensen Betrag abgekauft und ihnen ein eigenes Museum gewidmet. Das Museum heißt heute Naumann-Museum.
Der Namensgeber, Johann-Friedrich Naumann, aber liegt in einem Grab seines Heimatortes Ziebigk. So wie das Geräusch, das aus dem Gebüsch gleich neben seinem Grab kommt - "Ziebigk, Ziebigk" - was mag das wohl sein?
Redaktion: Michael Rüger