Die Mutter, die 28jährige Witwe Constanze, bestimmte ihren Jüngsten zum Nachfolger des genialen Papas. Der Junge wurde von den namhaftesten Musikern der damaligen Zeit unterrichtet, hat aber die hochfliegenden Erwartungen nicht erfüllen können.
Was ihm zeitlebens Fluch war, wurde posthum in gewisser Weise zum Segen: 170 Jahre nach seinem Tod ist zwar sein Werk vergessen, nicht aber sein Name und seine fatale Geschichte.
Redaktion: Hildegard Schulte