Erst als Frankreich sich nach den drei Kriegen auf die Seite der Briten schlug, konnten die Niederlande militärisch und vor allem wirtschaftlich nicht mehr mithalten.
Da war de Ruyter allerdings auch schon tot. In seiner 39. Seeschlacht hatte ihm eine feindliche Kanonenkugel den Fuß zerschmettert. Er starb an den Folgen der Verletzung.
De Ruyter steht sinnbildlich für das Goldene Jahrhundert der Niederländer, in dem sie nicht nur in Handel und Malerei führend waren, sondern auch die stärkste und modernste Flotte der Welt besaßen.
Redaktion: Michael Rüger