Manch einer in China sehnt sich heute nach dem Großen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei. Oder zumindest nach einem Idol, an dem sich die Nation aufrichten kann. Dabei fielen Maos brutalen Gesellschaftsversuchen und Säuberungskampagnen bis zu 70 Millionen Menschen zum Opfer.
40 Jahre nach seinem Tod ist China immer noch ein von Kommunisten regiertes Riesenreich, in dem allerdings fast nichts mehr an den "Maoismus" erinnert.
Der Führungsstil der Regierung in Peking heute weist Parallelen zu Methoden Maos auf - des Guerillakämpfers, der Staatschef wurde.
Redaktion: Ronald Feisel